mercredi 25 juillet 2007

24.07.

Ich habe mit Pinocchio an der halblangen Longe angefangen. Ich hab mir Mühe gegeben, ihn durch Zupfen an der Longe immer wieder daran zu erinnern, dass er nach innen schauen soll. Er fing an, wieder ganz ulkige Verrenkungen mit seiner Zunge zu machen, und das innere Hinterbein war auch unter den Schwerpunkt gesetzt, aber offensichtlich kam ich doch nicht durch zu ihm. Frau Sander kam mir zur Hilfe und brachte mir einen weiteren Trick bei: sie stellte sich neben Pinocchios Kopf und drückte / führte ihn leicht nach innen. So merkte Pinocchio, was sie von ihm wollte und stellte sich innerlich auf diese Haltung ein. Anschließend ließ sie ihn gehen, und zupfte immer wider mal an der Longe, erinnerte ihn, sprach mit ihm, zeige mir noch mal die Wendungen.... Sie bereitete ihn so vor, dass ich anschließend aufsteigen konnte.
Beim Reiten filmte mich Frau Sander, wir werden die Aufnahmen morgen gemeinsam besprechen. Das wird eine weitere große Hilfe sein, für die ich sehr dankbar bin.
Beim Reiten habe ich mir Mühe gegeben, die Gesäßmuskeln nicht anzuspannen. Außerdem habe ich darauf geachtet, schon vor den Ecken Hals und schultern zu wenden. Zunächst hatte ich immer noch die Augen von Pinocchio im Blick, habe mich dann aber davon gelöst: wenn ich sehe, dass ich nicht sein inneres Auge sehe, dann ist es für diese Ecke eh zu spät; wenn ich aber vorher meinen Blick erweiter und meinen Hals und meinen Blick so habe, dass ich weit vor mir schaue, wo ich hin will, dann helfe ich Pinocchio damit.
Das hat dazu geführt, das ich das Gefühl hatte, sehr aktiv zu reiten, und schließlich schnaubte Pinocchio auch ab. Er hatte auch wieder ein bisschen Schaum um das Maul!
Abschließend habe ich ihn im kleinen Viereck noch traben und angaloppieren lassen, das hat sehr schön geklappt; er ist zu Beginn ein bisschen langsam getrabt, das konnte ich aber gleich beheben, sodass er schon bald sehr schön trabte: das innere Hinterbein war gut gesetzt, und das Angaloppieren schien ihm sowohl zu gefallen als auch gut zu tun! Er hat auch dabei viel gekaut, und er hat nach einem langen Gestöhne schön abgeschnaubt!
Am Ende der gemeinsamen Arbet waren wir beide sehr zufrieden!

Aucun commentaire: